Früh morgens ging die Reise in Kleinbussen in Richtung Pizol los. Viele waren noch müde, aber trotzdem guten Mutes, immerhin wurde am Tag davor im Whatsappchat Sonnenschein für beide Tage versprochen…

Zur Zwischenverpflegung gab es in Amriswil feinen, selbstgemachten Zopf und Brügeli - danke Nadja! Nach einer Kaffeepause kamen wir dann pünktlich aufs erste Bähnli an der Talstation an - die Warnleuchte für Sturm war jedoch nicht zu übersehen und auch nicht, dass die meisten Lifte auf unserer Bergseite nicht in Betrieb sind.
Es bestätigte sich im Verlaufe des Tages, dass die Winde eher stärker werden, so wie es das Personal bereits gesagt hatte. Wir mussten uns also den ganzen Tag mit einem kurzen Bügellift zufrieden geben. Die Pisten kannten alle schnell und es wurde vielen langweilig was gute, aber teilweise auch weniger vorbildliche Ideen hervor rief: Menschenslalom, Skirennen gerade den Berg hinunter, aus dem Skilift aussteigen und beim nächsten wieder mitfahren, Synchronskifahren… und dazwischen durfte natürlich die Kaffeepause zur Abwechslung nicht fehlen!

Bei fröhlicher Stimmung genossen wir das Abendessen im Gasthaus Pizol. Für einige ging der Abend im unteren Stock bei einem improvisierten Apresski noch lange weiter, während dem sich andere bereits hingelegt haben.

Mit viel Hoffnung für schönes Wetter und gut bis weniger gut ausgeschlafenen Teilnehmern startete der Tag mit einem wunderbaren Frühstück. Schnell zog es uns nach draussen: prächtiges Wetter und frische Pisten wurden nach dem gestrigen Tag umso mehr ausgenutzt. Auch die Schneeschuhwanderer machten sich auf den Weg, schafften es aber nicht ganz zum Restaurant wo für den Zmittag reserviert war - haben die echt ein oder zwei Appenzeller-Päuschen zu viel eingelegt?! Es hat sich dann aber rausgestellt, dass der Flachmann noch praktisch gleich voll ist und es definitiv nicht an zu vielen Pausen gelegen hat!

Zum Abschluss traf man sich dann wieder im Restaurant bevor es noch ein Gruppenfoto gab, nur Matthias und Raphi haben an der Bar total die Zeit vergessen und sind nun auserkoren den Bericht vom nächsten Skiweekend zu schreiben!

Nun geht es also schon wieder nach Hause. Bis zur Gondel gab es dann aber doch nochmals einige Lacher: Oli lag da plötzlich flach mit allem Gepäck im Schnee und die Skischuhe von Nadja wären beinahe einsam und verlassen auf dem Berg geblieben!

Herzlichen Dank an die Organisatoren - wir blicken auf ein gelungenes Skiweekend zurück und freuen uns bereits auf das nächste Jahr!

Autorin: Andrea Keller