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Der nasse Rhein trotz Dry Bag

von SLRGAdmin

Pünktlich um 11:06 Uhr sind wir am Samstag in Weinfelden losgefahren und nach dem Umsteigen in Zürich war auch klar, wohin unsere Reise an diesem heissen Sommertag führen wird: Basel.
Die gesunde und feine Mittagsverpflegung von Linda stärkte uns für den ersten Teil des Teamweekends.
Nachdem wir in Basel unser Gepäck in der Jugi deponiert hatten, suchten wir verzweifelt Caro’s Basel Card (ÖV Ticket). Als Notlösung wechselte Caro ihre Identität und wurde kurzerhand 9 Jahre jünger ;-)
 
Nachdem wir den richtigen Anlegeplatz gefunden hatten, wurden wir von Ruedi mit dem Rheintaxi abgeholt und erfuhren auf der 45 minütigen Flussfahrt einiges über Basel.
Im Hafenbecken 1 angekommen, empfing uns ein ehemaliger Hochseekapitän beim Hafenmuseum. In seiner Präsentation stellte er trotz technischer Schwierigkeiten einige interessante Fakten zum Rhein und der Rheinschifffahrt vor. Die anschliessende Führung entlang des Schiffsführung- Simulators, des grossen Hafenmodells und der Rheinkarte aus dem 17. Jahrhunderts hatte für alle etwas Spannendes zu bieten.
 
Mit gut gefüllten Bäuchen voller Salat, Pizza und Tiramisu liessen wir den ersten Tag bei feinen Drinks unter Palmen in der stürmischen Sandoase ausklingen.
Zurück in der Jugi wartete völlig enttäuscht Caro’s Basel Card, welche sich den ganzen Tag in Olis Tasche versteckt hatte.
 
Mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet starteten wir in den kühlen Sonntag.
In zwei Teams verfolgten wir auf dem Foxtrail den Fuchs quer durch Basel. Dabei kamen wir an der Papiermühle, dem Roothuus und dem Münster vorbei, bis wir beim Tinguely Brunnen das Ziel erreichten.
 
Zum Abschluss gönnten wir uns ein erfrischendes Bad im Rhein. Nur knapp passten alle Rucksäcke, Kleider und Schuhe in die verschiedenen Dry Bags und schon ging es los. 2.2km liessen wir uns unter drei Brücken hindurch von der Strömung mitnehmen. Kurz vor der Dreirosenbrücke kletterten wir aus dem Wasser. Oli’s Dry Bag war aussen trockener geblieben als innen, aber glücklicherweise hatte er noch eine Hose in einem anderen Dry Bag transportieren lassen.
Glace geht immer und so gönnten wir uns nach dem kühlen Schwumm noch ein paar Kugeln in Gelateria di Berna.
 
Auf der Rückfahrt erhielten wir von der Damenriege Herisau Applaus für unsere akrobatischen Startsprung- Einlagen.
 
Vielen Dank an Linda und Andrea für die Planung und Organisation des Teamweekends 2024!

Autoren: Team

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