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Schwimmen, wie ging das gleich? Ein Leitfaden für Wiedereinsteiger.

von SLRGAdmin

Prolog
Ähnlichkeiten mit realen Situationen sind rein zufällig.

Einstieg
Das Wichtigste vorweg, um zu schwimmen müsst ihr aus dem Haus. Zur Angewöhnung ist es ratsam, sich erst in einer Badewanne an das viele Nass zu gewöhnen. Das Wasser im Schwimmbad ist wärmer als im See und kälter als in der Badewanne. Sucht euch geeignete Badehosen und packt diese mit allen weiteren Utensilien in eine Tasche.

Findet heraus, wie ihr zum Bad kommt, euer Navi hilft euch gerne. Macht euch auch mit den Gepflogenheiten eures Bades bekannt. Wie kommt man ins Bad, woher kriegt man ein Ticket, was tun all diese Menschen vor der Kasse?

Als erstes müsst ihr euch in der Garderobe umziehen, der Weg dorthin ist meist gut ausgeschildert. Umziehen lässt sich auch prima zuhause üben, damit ihr die Badehosen beim ersten Mal richtig herum anzieht. Für die Herren, Badehosen binden nicht vergessen.

Es gehört sich, vor dem Schwimmen zu duschen, das funktioniert gleich wie zuhause.

Das grosse Blaue ist der Pool. Da hat es meist farbige Bahnen, ihr müsst euch für eine entscheiden. Ganz langsam könnt ihr euch ins Wasser begeben. Treppen und Leitern erleichtern euch den Einstieg. Achtung: Nicht überall ist es möglich, auf dem Boden zu stehen. Ihr müsst euch anderweitig über Wasser halten.

Das Wasser
Das lange Schwarze in der Mitte ist kein grosser Fisch, sondern eine Markierung. Haltet euch stets rechts davon. Achtet auch auf das Ende der Linie, dort befindet sich das Ende des Beckens. Missachten des Beckenrandes wird schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Entfernt euch nicht zu weit von der Linie, Kontakt mit den farbigen Bahnen ist ebenfalls schmerzhaft.

Weiter ist es empfehlenswert, über Wasser ein und unter Wasser wieder aus zu atmen. Die Arme werden gleichmässig kreisförmig bewegt, die Beine führen eine einfache Vor-/Zurück-Bewegung aus.

Wenn ihr nach zwei drei Längen zwischen Hals und Ellenbogen etwas spürt, das sind die Schultermuskeln. Gewöhnt euch an dieses Gefühl, es heisst Muskelkater und wird euch die nächsten Tage begleiten.

Wenn ihr der Meinung seid, ihr habt euch genug an das Wasser gewöhnt, solltet ihr nicht übermütig werden und versuchen schneller zu schwimmen. Es wird nicht gelingen. Beendet den ersten Wasserkontakt lieber rechtzeitig. Verlasst das Becken, die Treppe ist dabei euer Freund.

Ausstieg nach dem Einstieg
Für die nächsten Schritte ist die Reihenfolge wichtig. Holt eure Tasche. Dann duschen, Haare waschen, Körper und Haare trocknen, umziehen, Rückgeld des Garderobenschranks wieder einpacken und zügig zum Checkout-Schalter gehen, um euer Ticket zurückzugeben. Dabei stets lächeln, damit niemand merkt, wie ihr leidet.

Auf dem Nachhauseweg, könnt ihr leider nicht in ein Restaurant, um euch zu stärken. Diese Stärkung ist wichtig, vergesst nicht, nach dem Training etwas Kleines zu essen.

Auch die nassen Badesachen sollten erst mit klarem Wasser ausgespült und anschliessend aufgehängt werden. Die dazu nötige Aufhängevorrichtung ist möglicherweise bereits im Keller eingemottet worden.

Viel Spass im Nass!

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