.

Mission Kakaobohne

von SLRGAdmin

Am Samstagmorgen startete in der Güttingersreuti das Teamwochenende. Mit im Gepäck hatten alle eine Kerze, ein Kilo Zucker und eine Schutzbrille. Die Gründe für die etwas ungewöhnliche Packliste sollten wir im Verlauf dieser zwei Tage erfahren.

Als erster Punkt stand ein Block zur Trainingsvorbereitung auf dem Programm. Wir sammelten viele neue und kreative Ideen, um wieder frischen Wind in die Trainings zu bringen. Ab dem Mittag stand dann der Spass im Mittelpunkt, die Gehirnzellen wurden allerdings am Nachmittag in der Boda Borg in Rümlang noch einmal kräftig gebraucht. Denn nun hiess es in Dreier- oder Vierergruppen verschiedenste Quests zu lösen. Nach vier Stunden waren dann auch alle etwas müde, denn neben den Rätsel, die es zu lösen galt, musste in einigen Quests geklettert, auf dem Boden gerobbt oder gehangelt werden. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Jugendherberge Zürich stand bereits der nächste Programmpunkt an. Ausgerüstet mit einer Kerze kamen wir vor dem Restaurant Blinde Kuh an. Wir bemerkten schnell, dass wir die Kerze nicht wirklich benötigten und genossen ein feines Abendessen im Dunkeln. Den Abend liessen wir dann bei einem gemütlichen Drink in der Jugendherberge ausklingen.

Der Sonntag startete mit einem gemütlichen Zmorge. Danach hiess es die Schutzbrille und das Kilo Zucker bereitzuhalten, denn es ging ab nach Oberwinterthur ins Technorama. Dort angekommen erkundeten wir in kleineren Gruppen die verschiedenen Experimente, bevor es um 14 Uhr im Labor weiterging. Besonders beliebt war der Garten des Technoramas, genauer gesagt der Behälter, der alle 20 Minuten 5’000 Liter Wasser “fallen” liess. Da waren jeweils auch die grössten Rettungsschwimmer etwas wasserscheu. Für den letzten Programmpunkt benötigten wir schliesslich den Zucker, denn wir stellten selbst Schokolade her, die zwar etwas anders war als die gekaufte Schokolade, aber auch gut. Mit der Schokolade im Gepäck machten wir uns schliesslich müde, aber mit vielen Eindrücken von einem erlebnisreichen Wochenende auf den Heimweg.


Autorin: Simone

Zurück